- Beim bundesweiten Wahlauftakt der SPÖ in Linz forderte Parteichef Andreas Babler einmal mehr ein Österreich mit Herz und Hirn.
- Thema waren unter anderem Arbeit, Frauen- und Kinderrechte.
Mit Herz und Hirn soll Österreich wieder besser und gerechter werden. Das ist zumindest der Anspruch der SPÖ. Beim bundesweiten Wahlauftakt in Linz sprach Parteichef Andreas Babler daher unter anderem über die steigende Kinderarmut: Kinder müssten “ihre Träume” immer weiter “zurückschrauben, weil sie mitkriegen, dass das halt alles nicht geht, weil die Ressourcen fehlen”.
Hier bräuchte es dringend Politik aus Kindersicht: Alle Kinder sollten die selben Chancen und Rechte und so auch eine gute Zukunftsperspektive erhalten. Auch die Rechte von Frauen waren ein Thema. So forderte Babler etwa gleichen Lohn für gleiche Arbeit: “Eine verpflichtende Lohntransparenz umzusetzen – das machen andere Länder!”, betont er.
Darüber hinaus unterstrich der SPÖ-Chef auch den Wert der arbeitenden Menschen für das Land: “Das sind die Leute, die jahrzehntelang aufstehen, arbeiten gehen, dieses Land am Laufen halten mit ihrer Leistung, die ihre Arbeitskraft gegen ihren Lohn verkaufen. Und dann fordern manche Lohnzurückhaltung. Das ist eine Frechheit!”
Auch hier bräuchte es wieder mehr Respekt, damit Menschen von ihrer Arbeit auch gut leben könnten. All diese Forderungen passen gut zum SPÖ-Programm: Österreich mit Herz und Hirn nach vorne bringen.