- Der Tierschutz wird in der Steiermark immer wichtiger.
- Trotzdem gibt es noch viel zu tun.
Der Tierschutz wird in der Steiermark immer wichtiger. Trotzdem gibt es noch viel zu tun – etwa bei den Haltungsbedingungen. Das sagt der kürzlich präsentierte Bericht der Tierschutzombudsstelle. Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang erklärt: “Wir sind in vielen Bereichen in ganz Österreich Vorreiter. Und wir sind sicher das Bundesland, das das meiste Geld insgesamt eben im Landesbudget für den Tierschutz zur Verfügung stellt. Und das glaube ich schon, dass sich das auswirkt.”
Mit Kursen in Kindergärten oder eigenen Tierparkbesuchen für Kinder investiert man etwa von Beginn an massiv in die Bewusstseinsbildung. Zahlreiche Ehrenamtliche sind Herz und Motor der steirischen Tierschutzfamilie, erklärt Lang: “Der Tierschutz in der Steiermark würde einfach nicht so funktionieren, würde es nicht die tausenden Ehrenamtlichen geben, die jeden Tag den Tierschutz praktizieren.”
Auch über die Steiermark hinaus macht man sich etwa bei der Konferenz der Landestierschutzreferent:innen für die Rechte der Tiere stark, so der Landeshauptmannstellvertreter.
Mit 51.000 Euro hat das Land Steiermark erst im Juni wieder rund 60 Tierschutzorganisationen unter die Arme gegriffen und so geholfen, steigende Futter- und Tierarztkosten gut zu bewältigen. Der Tierschutz hat in der Steiermark einen hohen Stellenwert.