- Mehr als 800.000 Steirerinnen und Steirer profitieren aktuell vom Ausbau des Radverkehrs in ihrer direkten Umgebung.
Seit dem Beschluss der steirischen Radverkehrsstrategie 2016 hat sich viel getan: Mehr zwei Drittel der Gesamtbevölkerung profitieren aktuell vom Ausbau des Radverkehrs in ihrer direkten Umgebung. “Am Anfang war es etwas zäh, aber dann hat das Ganze eine Dynamik bekommen”, erinnert sich Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang.
Mit 29 Großprojekten ist mittlerweile fast die ganze Steiermark beplant. Rund 380 Millionen Euro fließen in den Ausbau des Radwegenetzes. Dass damit auch immer mehr Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind, scheint nur logisch. Umso wichtiger ist hier auch die Sicherheit. “Unfälle mit Radfahrern sind natürlich oft mit fatalen Folgen verbunden. Daher ist es umso wichtiger, sich zu schützen und auch einen Helm aufzusetzen”, betont der Verkehrsreferent.
Insgesamt ist der Anteil der Radfahrer:innen in den letzten zehn Jahren um 50 Prozent gestiegen. Die Steiermark hat sich so mit hohen Pro-Kopf-Ausgaben vom einstigen Schlusslicht zum nunmehrigen Vorzeigebundesland entwickelt. Neben gesundheitlichen Vorteilen leistet das Fahrrad auch einen wertvollen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz und macht die Steiermark mit ihren zahlreichen Regionen im wahrsten Sinne des Wortes erfahrbar.