- Schwarz-Grüne Pläne zur Kürzung des AMS-Budgets stoßen in der Steiermark auf Unverständnis.
- Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang spricht von einem Schlag ins Gesicht für Steierer:innen und Wirtschaft.
Trotz steigender Arbeitslosigkeit plant die schwarz-grüne Bundesregierung Kürzungen beim AMS-Budget. In der Steiermark stoßen diese Pläne auf Unverständnis, rechnet man doch alleine hier mit Budget-Kürzungen in Höhe von rund 17 Millionen Euro.
Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang spricht in einer Stellungnahme von einem „Schlag ins Gesicht für tausende Steirerinnen und Steirer“ sowie „die heimische Wirtschaft.“
Unter anderem Programme zur Frauenförderung könnten den Kürzungen zum Opfer fallen. Bundesweit rechnet man hier etwa mit einem kräftigen Minus von 3,8 Millionen.
Generell könnte der Sparkurs beim AMS in jedem Fall weitreichende Folgen für tausende Betroffene haben.
Entsprechend deutlich fordert Landeshauptmann-Stellvertreter Lang auch von den Verantwortlichen, die Entscheidung über eine Kürzung der AMS-Mittel noch einmal zu hinterfragen.