- 0800 20 44 22 – das neue steirische Hilfetelefon ist nur eine von zahlreichen Maßnahmen für mehr Gewaltschutz in der Steiermark.
- In den vergangenen Jahren ist hier viel weitergegangen.
0800 20 44 22 – das neue steirische Hilfetelefon ist nur eine von zahlreichen Maßnahmen für mehr Gewaltschutz in der Steiermark. In den vergangenen Jahren sei hier auch viel weitergegangen, betont die Abgeordnete Helga Ahrer von der SPÖ: “Das Wichtigste ist vor allem: Nicht wegschauen, sondern trau dich und ruf an! Und dafür haben wir für die betroffenen Opfer jetzt wirklich sehr viel geschaffen. Von den Krisenwohnungen bis zu den Übergangswohnungen, aber auch, dass das Hilfetelefon für alle gut zugänglich wird.”
In den kommenden Monaten wird die Hotline des Hilfetelefons nämlich zum Beispiel auf Milchpackungen abgedruckt und landet so direkt auf dem Frühstückstisch. Wichtig sei dabei vor allem, “dass hier ein niederschwelliger Zugang vorhanden ist”, betont Ahrer. “Kooperationen mit der Ärztekammer, mit den Apotheken, aber auch mit vielen Märkten oder im Handel” hätten bereits in der Vergangenheit große Wirkung gezeigt. Wichtig sei dabei vor allem die Niederschwelligkeit der Maßnahmen.
Für die Abgeordnete ist aber auch klar – eine Maßnahme allein, ist zu wenig: “Das Wichtigste ist, dass das Gesamtpaket stimmt!”, betont sie. Es gehe einerseits um “Prävention und Täterarbeit”, andererseits aber “vor allem auch den Schutz der Opfer” und rasche Hilfe im Ernstfall.
Was den Gewaltschutz anbelangt ist die Steiermark gut unterwegs. Dennoch tut es gut zu wissen: Du bist niemals allein!