Elisabeth Grossmann fordert: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

• Der 8. März ist der Weltfrauentag.
• An diesem Tag geht es vor allem um die Rechte von Frauen.
• Von echter Gleichstellung ist man noch immer weit entfernt.

Bereits seit 1975 wird der Weltfrauentag am 8. März gefeiert. Doch von echter Gleichstellung ist man noch immer weit entfernt, erklärt Elisabeth Grossmann von den SPÖ-Frauen: “Es haben sich die Rahmenbedingungen zweifellos verbessert durch den konsequenten Kampf für Frauenrechte, aber die Ausgangslage der Ungleichbehandlung ist eben noch immer gegeben!” Entsprechend sei der 8. März immer noch ein Kampftag.

Gekämpft wird etwa für gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Denn hier zeigen sich oft große Ungerechtigkeiten. Gerade bei der Gleichwertigkeit gäbe laut Grossmann es noch massiven Aufholbedarf, denn hier zeige sich, dass gerade “von Frauen ausgeübte Arbeiten generell schlechter bewertet werden”.

Hier brauche es eine Neubewertung von Arbeit. Auf EU-Ebene sei hier etwa mit der Women on Boards- oder auch der Lohntransparenz-Richtlinie viel weitergegangen. Ganz generell braucht es aber auch weiterhin ein starkes Bewusstsein für den Schutz von Frauenrechten. Der 8. März trägt dazu bei.