- Am 9. Juni sind Europawahlen.
- Für Andreas Schieder ist klar: An einem gerechten und sozialen Europa führt kein Weg vorbei.
Am 9. Juni wird gewählt. Dass an einem gerechten und sozialen Europa kein Weg vorbeiführt, ist für SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Schieder klar. Es stehe auch viel auf dem Spiel: “Der Weg der Rechtsaußen-Parteien für die Zukunft unserer Gesellschaft ist der falsche Weg! Weil ‘Zurück in den Nationalstaat’ heißt am Ende, dass wir weniger Fragen entscheiden können. Und wenn wir soziale Gerechtigkeit wollen, dann müssen wir schauen, dass Europa sozialer wird!”
Dafür brauche es eine starke SPÖ. Gerade in den vergangenen Jahren ist der Sozialdemokratie auch viel gelungen: So hat man etwa mit der sogenannten Lohntransparenzrichtlinie maßgebliche Schritte im Bereich der Gleichstellung gesetzt.
Für die Zukunft fordert Schieder aber auch einen modernen Industriestandort. “Europe first, statt made in China“ lautet das Motto: “Mir geht’s darum, den Industriestandort zu unterstützen. Aber mit Zukunftstechnologien. Das heißt zu investieren in den Wandel, zu investieren in die modernen Klimatechnologien, in die modernen Technologien generell, damit auch grüne Jobs entstehen”, erklärt Schieder.
Ebenso wichtig sei auch die Stärkung des europäischen Bahnverkehrs. Hier gelte es einer Privatisierung vorzubeugen und die Qualität deutlich auszubauen – etwa mit stärkeren Fahrgastrechten oder einfacheren Buchungsmöglichkeiten.
Generell möchte der SPÖ-Spitzenkandidat ein Europa, “wo das soziale Netz so eng geknüpft ist, dass niemand durchfallen kann. Das ist ein Europa, wo keine Steuerschlupflöcher gegeben sind für Großkonzerne, sondern wo jeder seinen Fairen Beitrag leistet und leisten muss. Das ist ein Europa, das jedem Jugendlichen und jedem Kind optimale Chancen gibt.”
Hier spielt etwa gute Bildung eine entscheidende Rolle. Für den Europäer Andreas Schieder ist jedenfalls klar: Wer ein starkes Europa will, geht am 9. Juni zur Wahl!
