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Soziales

Kinderbildung fördern! Denn: Geringe Bildung ist Armutsrisiko!

today4. April 2024

Hintergrund
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    Kinderbildung fördern! Denn: Geringe Bildung ist Armutsrisiko! Manuel Windholz

 

  • Jedes fünfte Kind in Österreich ist von Armut bedroht.
  • Das bedeutet auch schlechtere Bildungs- und Zukunftschancen.

Schon seit langem weiß man: Der Erfolg in der Schule hängt zu großen Teilen von den finanziellen Ressourcen der Eltern ab. Denn wer mehr Geld hat, hat auch mehr Möglichkeiten, dem Nachwuchs teure Nachhilfe zu finanzieren.

Auch der eigene Bildungsgrad spielt eine große Rolle. Zum Beispiel auf bei der Frage, ob man den Kindern beim Lernen notfalls auch selbst unter die Arme greifen kann, oder eben nicht. Ist man also selbst weniger gebildet und noch dazu von Armut betroffen, so greift das sehr rasch auch auf die nächsten Generationen über. Umso wichtiger wäre es, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Die österreichische Armutskonferenz fordert hier etwa einen sogenannten “Chancenindex”: Dieser soll dabei helfen, Schulen mit einem höheren Anteil an weniger gut verdienenden Eltern gezielt finanziell zu unterstützen, um so etwa zusätzliche Nachhilfe- und Förderprogramme zu ermöglichen.

Auch die SPÖ fordert seit Jahren die Ganztagesschule in ganz Österreich, um soziale Unterschiede möglichst gut und frühzeitig ausgleichen zu können.

Die Steiermark setzt im Bildungsbereich gerade auf massive Verbesserungen im Bereich der Kinderbildung und -betreuung. Für Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sind hier die Sozialstaffel in den Kinderkrippen und die schrittweise Verkleinerung der Gruppengröße von 25 auf 20 Kinder echte Meilensteine. Auch die deutlich bessere Bezahlung des Personals ist ihm wichtig.

Geschrieben von: Manuel Windholz


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